Die Scheuer-Tour 2019 biegt auf die Zielgerade ein. War am Montag Station in Düsseldorf, leider war auch hier kein Vertreter der Landesregierung (CDU dominiert) bereit eine Stellungnahme zum Eckpunktepapier abzugeben, ging es dann über weiter nach Saarbrücken. Hier gab die Verkehrsministerin Anke Rehlinger (SPD) ein klares Bekenntnis zu den Forderungen des Taxigewerbes ab. Frau Rehlinger ist die Vorsitzende der eingesetzten Kommision und wird ihren Einfluß gegen das Eckpunktepapier einsetzen. Bei einer Abstimmung im Bundesrat wird sich das Saarland der Stimme enthalten. Nach langen 650 km war dann Station in Magdeburg. Hier ist zu merken das die Problematik Uber noch nicht komplett bei den Flächenländern angekommen ist. Aber auch hier zählt: Wehret den Anfängen. Obwohl hier das Verkehrsministerium von der CDU geführt wird stellte sich der Verkehrsstaatssekretär Dr. Sebastian Putz auf die Seite des Taxigewerbes. Hier wird schon erkannt welche negativen Auswirkungen ein Freigabe für den ländlichen ÖPNV hat. Zum Abschluß findet die letzte Kundgebung, mit Teilnahme des Ministerpräsidenten Weil ( SPD ), in Hannover statt. Jetzt lassen wir die Aktionen bei den verantwortlichen Politikern erstmal wirken bevor über weitere Aktionen nachgedacht wird.
Rolf Feja